Stromkonzernen steht das Wasser bis zum Hals

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Gemäss einer aktuellen Studie von Credit Suisse drohen den schweizerischen Wasserkraftwerken Verluste von bis zu 600 Millionen Franken pro Jahr. Seit Jahresbeginn sind die Strompreise um 20 Prozent weiter eingebrochen.

Es kommt jetzt darauf an, dass die Politik die Rahmenbedingungen verbessert. Die in der Energiestrategie 2050 vorgeschlagenen Massnahmen zugunsten der Wasserkraft reichen bei weitem nicht aus, um das Überleben der Kraftwerke und das darin gebundene Volksvermögen zu sichern.

Umgekehrt werden mit den gegenwärtigen Förderinstrumenten Stromerzeuger aus erneuerbaren Quellen unterstützt, welche die Elektrizitätsversorgung weniger sicher und viel teurer machen.

Die nationalen Politiker haben es in der Hand, die tatsächlichen Probleme der schweizerischen Energieversorgung zu lösen und sie nicht noch zu verschärfen.

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