In der Frühlingssession im März wird der Nationalrat voraussichtlich die Energiestrategie 2050 versüssen:
- Keine Erschwerung des Weiterbetriebs bestehender AKW (war in der Gesetzesbotschaft nie vorgesehen)
- Subventionen für die angeschlagene Wasserkraft (bei gleichzeitiger Erhöhung der KEV)
- Beendigung der Subventionen für Alternativenergien in 15 (!) Jahren (kann jederzeit herausgezögert werden)
- Keine Energiesparverpflichtung für Stromversorger (wurde vermutlich nur in die Gesetzesvorlage aufgenommen, um es später zur „Versüssung“ zurückzuziehen)
Die Energiestrategie 2050 ist jedoch bitter: Sie verhindert neue, verbesserte AKW, führt wahrscheinlich zu Stromausfällen, verteuert massiv den Energieeinsatz, verursacht hohe Zusatzkosten zum Ausgleich der unbeständigen Stromproduktion aus Sonne und Wind, ruiniert die Stromwirtschaft und vernichtet so Volksvermögen, erzwingt unwirtschaftliche Energiesparmassnahmen, verschandelt die Landschaft und erhöht die Abhängigkeit vom Ausland. Gesunde Firmen werden vertrieben, Arbeitsplätze zerstört, die Kaufkraft geschwächt, Firmen an den Staatstropf gehängt und die Bürger gegängelt. Während die Welt auf Wachstum und eine freie Wirtschaft setzt, zieht sich Westeuropa in ein Puppenheim zurück und verarmt allmählich.
Es ist abzusehen, dass die Stromwirtschaft, die Industrie, das Gewerbe und die Konsumenten sich in die Energiestrategie 2050 schicken werden, da es ihnen an Kraft, Selbstvertrauen und der Vorstellung einer besseren Zukunft fehlt. Dann bleibt nur das Referendum.